IT-Architektur

Informationstechnik spielt sich nicht mehr nur bei Großrechnern oder komplexen Systemen ab. RedundanzVielmehr ist jede Umgebung, ist sie auch noch so groß oder klein, über alle Schichten hinweg unter den verschiedensten Betrachtungswinkeln zu analysieren und auf entsprechende Auswirkungen auszurichten.

Wie der Architekt an einem Haus, der sich mit der technischen, wirtschaftlichen, funktionalen und gestalterischen Planung und Errichtung beschäftigt, gibt es diese Rolle auch in der Informations- und Kommunikationstechnik, welche alle strategischen, operationalen, statischen und dynamischen Aspekte betrachtet. Je heterogener und facettenreicher eine Umgebung ist desto komplexer ist diese IT-Architektur.

Neben der großen Herausforderung, dass Informationen zur richtigen Zeit am richtigen Ort in der richtigen Granularität unverfälscht vorliegen, gilt es auch für Sicherheit, Interoperabilität und optimalste Betriebsverhältnisse zu sorgen. Ohne einen zentralen strategischen und strukturellen Grundgedanken ist dies nicht mehr möglich. Die zugrunde liegende IT-Architektur bedient sich hierbei diverser Werkzeuge und Technologien um den Anforderungen gerecht zu werden. Eingesetzte Komponenten müssen in allen Standorten auf Hardware-, Software- sowie Netzwerkebene wie ein Getriebe ineinander greifen.

Hierrunter zählt zum Beispiel der Aufbau von Sicherheitsschichten mit der einhergehenden optimalen Absicherung von Perimeterbereichen, Schaffung von Hochverfügbarkeit, wenn nötig über alle Ebenen hinweg, um definierte Verfügbarkeit sicher zu stellen aber auch Betriebskonzepte wie z B. Backup- oder Patchstrategie, der Konvergenzgedanke oder Methoden wie Lastverteilung zählen hierzu.